Auch bei überhöhten Angebotspreisen werden Sie viele Interessenten haben, die sich Ihre Immobilie anschauen möchten. Bedenken Sie, dass Banken und Sparkassen angehalten sind, den Wert der zu finanzierenden Immobilie von unabhängigen oder internen Sachverständigen überprüfen zu lassen. Ist der Angebotspreis zu hoch, gibt es keine Finanzierungszusage. Mit einem marktgerechten Preis wird es zeitnah zu einem Notarvertrag kommen. Die Begründung "Bei mir sparen Sie den Makler" bringt nicht viel, wenn der Preis mindestens 20 % über dem Immobilienwert liegt. Um dieser Problematik aus dem Wege zu gehen, vertrauen sich viele Interessenten einem Makler an und im Schadensfall greift eventuell die Vermögenschadenshaftpflicht des Immobilienbüros.
Schlagwort: Haus verkaufen, Hausverkauf, zu hoher Angebotspreis, Privatverkauf, Hausverkäufer
> Homestaging-Warum es sich lohnen kann!
> Erbschaft und Immobilienverkauf
> Scheidung und Immobilienverkauf
> Erbbaurecht leicht erklärt
> Unterlagen zum Download
> Entrümpelung
> Spekulationssteuer Hausverkauf
> Vorfälligkeitsentschädigung
> Der Notar und seine Aufgaben
> Immobilienkaufrechner
> 5 Minuten Immobilienbewertung
Angebotspreis überhöht - schlechte Erreichbarkeit - fehlende Unterlagen
Das sind die am häufigsten genannten Kritikpunkte von Interessenten, die mit Privatverkäufern zu tun hatten.
Viele Privatverkäufer tun sich mit der Zielgruppenanalyse schwer. Diese ist aber immens wichtig, da nur die richtige Zielgruppe Ihre Immobilie kauft.
Eine Dachgeschosswohnung ohne Fahrstuhl wird selten von Senioren gekauft, ein Einfamilienhaus mit nur 3 Zimmern ist für die "große Familie" nicht wirklich geeignet.
Legen Sie vor dem Vertriebsstart genau fest, für welche Zielgruppe Ihre Immobilie geeignet ist.
jetzt Bewertung anfordern!
Tipp! Preiseinschätzungen durch einen Immobilienfachmann, geben Ihnen eine starke Verhandlungsposition!
Jedes Produkt lässt sich sich so gut verkaufen, wie es beworben wird. Das gilt für jede Immobilie.
Alle Werbekanäle sollten angetrieben werden, um möglichst viele Interessenten zu generieren.
Immobilienprofis bewerben Ihre Objekte im Internet auf den größten Portalen, in den lokalen Zeitungen, im Ladenlokal, dem eigenen Kundenstamm, über Flyer sowie Social Media (Facebook, Twitter).
Tipp! Für einen professionellen Vertrieb sollten ca. 1-3 % des Angebotspreises an Werbungskosten einkalkuliert werden.
Schon vor dem Vertriebsstart der eigenen Immobilie, muss viel Zeit für die Beschaffung der Unterlagen bei den Behörden, die Erstellung des Exposés mit Fotos, die Anzeigengestaltung im Internet und für die Zeitungsinserate investiert werden.
Sobald Ihre Immobilie öffentlich in der Vermarktung ist, steht das Telefon nicht mehr still und das e-Mail Postfach ist überfüllt. Die Abarbeitung der Anfragen ist sehr zeitintensiv. Hinzu kommen die Planung der Besichtigungstermine sowie die Besichtigungen selbst. Planen Sie pro Termin mindestens eine Stunde ein und vergessen Sie die Nachbearbeitung nicht!
.
Tipp! Planen Sie ca. 3-6 Monate für den Vertrieb ein. In dieser Zeit sollten Sie sehr flexibel und erreichbar sein.