Wohnen und Leben in Bremen
Bremen, Hauptstadt des Landes „Freie Hansestadt Bremen“, ist eine lebhafte, bunte Stadt, an der Weser, durch die sich auch die weniger bekannten Flüsse Wümme, Lesum und Ochtum schlängeln. Die Hansestadt hat eine lange Seefahrt-Tradition, die überall in der Stadt zu spüren ist. Wer in Bremen seinen Wohn- und Lebensmittelpunkt plant, erfährt bei einer „Alles-Drin-Führung“ viel von der Geschichte, den schönsten Plätzen und den Sehenswürdigkeiten – vom Roland und den Bremer Stadtmusikanten bis zum Schnoorviertel. Wohnungen am Wasser, in der Altstadt, in noblen und in dörflich geprägten Stadtvierteln decken die ganze Bandbreite ab – von der Mietwohnung im Hochhaus bis zur exklusiven Eigentumswohnung. Bremen hat alles: Shoppingmeilen in den Zentren und an der Waterfront, Märkte, Läden und Supermärkte in den Stadtteilen – Parks, Grünanlagen, Cafés, Restaurants, Biergärten und Ausflugsziele zum Genießen und Entspannen. Das Freizeit- und Sportangeboten zu Lande und zu Wasser und die große Bandbreie an Kulturveranstaltungen bedienen alle Altersschichten und tragen zu einer ganz besonderen Lebensqualität bei. Als Wirtschaftsstandort bietet die Universitätsstadt ein breit gefächertes Jobangebot in vielen Branchen – ein Schwerpunkt ist die Luft- und Raumfahrt mit Produktions- und Forschungseinrichtungen. Die gute Infrastruktur, die optimale medizinische Versorgung, das Bildungs- und Betreuungsangebot und die sozialen Einrichtungen machen die Stadt zu einem wertvollen Lebensraum. Kindertagesstätten in allen Stadtgebieten, Schulen, Ganztagsschulen – bieten Familien und Alleinerziehenden viel Raum, um Beruf und Familie in Einklang zu bringen.
Die 560.000-Einwohnerstadt Bremen ist mit der Nachfrage an Wohnraum in ähnlicher Situation wie andere Großstädte. Der Wunsch, in die Stadt zu ziehen ist unvermindert groß und das Angebot an Wohnungen im Zentrum nahezu ausgeschöpft. Häuser stehen in der Innenstadt kaum zum Verkauf und Baulücken sind rar. Deshalb rücken die neu erschlossenen Gebiete in der Überseestadt, die an die Östliche Vorstadt angrenzenden Gebiete und Bremen-Nord immer mehr in den Fokus von Mietern, Kaufinteressenten und Investoren. Zu beobachten ist, dass das Kaufinteresse für Eigenbedarf, aber auch als Renditeobjekt steigt. Grund dafür sind die Mieten, die inzwischen hohes Niveau erreicht haben und die anhaltend günstigen Bauzinsen. Gefragt sind Einfamilien-, Mehrfamilien- und Reihenhäuser, die es in vielen Stadtteilen Bremens noch zu erschwinglichen Preisen gibt. Ein besonders großes Interesse besteht an Eigentumswohnungen in allen Preislagen, Wohnlagen, Ausstattungen und Wohnraumgrößen. Die bevorzugten Wohnlagen sind die Wasserlagen. Wo es in die Berufs- und Lebenssituation passt, ist auch die Schwesterstadt Bremerhaven mit ihren „Havenwelten“ als Wohngebiet eine Option zu wesentlich günstigeren Preisen.
Einfamilien- und Reihenhäuser
Aufgrund der großen Nachfrage sind die Preise für Wohnimmobilien in Bremen und Bremerhaven – je nach Wohnlage und Wohnwert – in 2020 zwischen 6 und 14 Prozent gestiegen. Immer mehr Menschen, Familien, Paare und Lebensgemeinschaften entschließen sich zum Kauf einer Immobilie, stark beeinflusst durch das niedrige Zinsniveau. Die Preise für Einfamilienhäuser in Bremen mit durchschnittlicher Ausstattung und Bausubstanz sowie einer Wohnfläche von rund 125 Quadratmeter liegen bei 280.000,- Euro und in Bremerhaven bei 170.000,- Euro. In guten Wohnlagen, mit gehobener Ausstattung und etwa 150 qm zahlt man in Bremen 510.000,- Euro und in Bremerhaven knapp 230.000,- Euro.
In Bremens Stadtteilen Blumenthal, Vegesack und Burglesum sind die Preise nahezu stabil geblieben mit durchschnittlich 350.000,- Euro für vergleichbare Einfamilienhäuser.
Ein schlüsselfertiges Reihenmittelhaus mit einer Wohnfläche von ca. 120 Quadratmetern in guter Lage, Bauweise und Ausstattung kostet in Bremen durchschnittlich 355.000,- Euro, in Bremen-Nord 210.000,- Euro und in Bremerhaven 160.000,- Euro.
Eigentumswohnungen
Eigentumswohnungen in Bremen sind nach wie vor als Eigenbedarf wie auch als Anlageobjekt gefragt. Das wirkt sich auf die Preise aus – zu verzeichnen sind Preissteigerungen von 6 bis 15 Prozent in Bremen-Stadt und Bremen-Nord sowie rund 7 Prozent in Bremerhaven. Für Eigentumswohnungen mit gutem Wohnwert, Ausstattung und Bausubstand zahlt man in Bremen-Stadt 2.900,- Euro, in Bremen-Nord 2.200,- Euro und in Bremerhaven 1.700,- Euro pro Quadratmeter. Die Eigentums-Neubauwohnungen erzielen in Bremen-Stadt 4.100,- Euro, in Bremen-Nord 3.250,- Euro und in Bremerhaven 2.900,- Euro.
Gehobene Wohnlagen, zu denen die City, Schwachhausen, Horn-Lehe und auch Oberneuland zählen, sind trotz ansteigender Kaufpreise sehr gefragt. Attraktive Neubaugebiete werden verstärkt in Bremen am Wasser, der Überseestadt und auf Stadtwerder erschlossen. Bremerhaven punktet mit seinen Havenwelten. Die aktuellen Preise liegen bei 3.700,- bis 4.800,- Euro pro Quadratmeter – für exklusive Objekte sind bis zu 5.600,- Euro pro Quadratmeter keine Seltenheit.
Wohnraum für Familien, Singles und Senioren
Immer mehr Menschen ziehen nach Bremen – der Wohnraum in den Zentren ist nahezu erschöpft. Wer sich Mieten von bis zu 13,00 Euro pro Quadratmeter nicht leisten kann, weicht in andere Stadtgebiete aus, die zunehmend an Attraktivität gewinnen.
Wer den Wunsch nach einem Eigenheim in der Hansestadt verwirklichen möchte, dem bieten sich Möglichkeiten in der Überseestadt, im Norden und Osten der Stadt. Interessant, vor allem für Familien, sind Altbauwohnungen mit Energieausweis, Neubauwohnungen, Einfamilien- und Reihenhäuser. Sehr begehrt sind die Lagen am Wasser.
Die teuersten Wohnlagen
Die teuersten Wohnungen findet man in der City und den direkt angrenzenden Wohnlagen. Allen voran die östliche Vorstadt mit ihren Villen und Altbremer Häuser, die sich durch den ganzen Stadtteil mit seinen vielen Restaurants, Cafés und Kultur-, Sport- und Freizeitangeboten ziehen. Sehr begehrt sind Immobilien in Schwachhausen mit seinen opulenten Jugendstil-Villen und dem Bürgerpark. Horn-Lehe, mit der Straßenbahn nur 20 min vom Zentrum entfernt, ist geprägt von zahlreichen Einfamilienhäusern mit Gärten. Mehrfamilienhäuser findet man in den neueren Wohngebieten. Sehr begehrt sind die Wohngebiete am Wasser. Außergewöhnliche Wohnungen in der Überseestadt, dem Großbauobjekt auf dem ehemaligen Überseehafen, sind ebenso gefragt wie auf dem Stadtwerder. Geschäfte, Cafés und Restaurants an der Wasserkante unterstützen die positive Entwicklung und schaffen einen entsprechenden Mehrwert. Auch Bremehaven setzt mit seinen „Havenwelten“ verstärkt auf Wohnangebote am Wasser.
Wohnlagen mit Potential und steigender Nachfrage
Immer mehr Gewicht und positive Entwicklungstendenzen sind in vielen anderen Stadtteilen von Bremen zu erkennen. So wurde das Stephansviertel, das eine Brückenfunktion zur Innenstadt übernimmt, durch die Verlängerung der Uferpromenade den neuen Miethäusern („Stadtterrassen“) zu einem Stadtteil aufgewertet, in dem man gerne wohnt. Ein weiteres Neubauprojekt ist hier in Planung. Oberneuland, der grüne Vorort, in dem Familien gerne Einfamilienhäuser beziehen, rückt durch den Tunnelbau an den Bahnübergängen immer mehr an die Innenstadt. Der an die Östliche Vorstadt angrenzende Stadtteil Hastedt und das zentrumsnahe Huckelriede werden als Wohnlagen sehr geschätzt.
Interessant für Wohnungssuchende und Kaufinteressenten ist der Norden Bremens, der bei Immobilienberatern immer stärker in den Fokus rückt. Ein großes Einzugsgebiet mit viel Potential und einer guten Mischung von Wohnlagen im Grünen und am Wasser, wie beispielweise in Burglesum und Vegesack. Das Zentrum ist mit dem Auto oder der Bahn recht schnell erreichbar.
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Die Mietpreise in Bremen und Bremerhaven sind im letzten Jahr nur um durchschnittlich 4 Prozent gestiegen. In den Jahren zuvor lag die Steigerungsrate noch wesentlich höher. Grund dafür ist das große Kaufinteresse an Wohnungen und Häusern. Die Mieten für Bestandbau liegen in Bremen-Stadt zwischen 6,50 bis 11,00 Euro pro Quadratmeter, für Neubau bis zu 13,00 Euro. In Bremen-Nord und Bremerhaven zahlt man zwischen 5,00 und 8,00 Euro für Altbau und 8,50 bis 12,00 Euro pro Quadratmeter für Neubauwohnungen.
Immobilienmakler in Bremen und Bremerhaven:
Die Immobilienpreise von Wohnungen, Häuser und Grundstücken in Bremen und Bremerhaven unterliegen Marktschwankungen, die durch Zinsniveau, Lage und Zustand innerhalb Bremen und Bremerhaven variieren. Ortskundige Makler kennen die aktuellen Verkaufszahlen!
Die Immobilienpreise in Bremen und Bremerhaven können nicht immer verglichen werden, da es bezugsfertige Immobilien gibt, aber auch Häuser und Wohnungen, in denen Sanierungsarbeiten von unterschiedlichster Art anstehen. Diese Kostendifferenz sollte beim Verkauf berücksichtigt werden.
KAUFNEBENKOSTEN:
Neben dem Kaufpreis kommen noch Kauferwerbsnebenkosten wie:
Notarkosten, Grundbuchamt, Grunderwerbsteuer und eventuelle Maklerprovision hinzu. In der Regel liegen diese Kosten je nach Bundesland zwischen ca.5 und 15% (abhängig von der Grunderwerbsteuer und Maklercourtage).
Eine Übersicht der Grunderwerbsteuersätze finden Sie hier!
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Da bei einer Immobilienbewertung viele Faktoren zu beachten sind, ist es sehr ratsam die Wertermittlung einem Fachmann zu übertragen. Ein Sachverständiger für Immobilien kennt alle erforderlichen Fakten und Notwendigkeiten, die zu einer korrekten Bewertung Ihres Hauses oder Grundstücks führen. Lassen Sie sich von unserem kompetenten Netzwerk aus Gutachter und Immobilienmakler eine kostenlose Immobilienbewertung anfertigen
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SCHEIDUNGSIMMOBILIEN verkaufen in Bremen und Bremerhaven:
Ebenso gilt bei Scheidungen, dass die Einschaltung eines neutralen Maklers für eine entspannte und professionelle Vermarktung der Immobilie und für einen reibungslosen Verkauf der Immobilie garantiert werden kann.
Das getrennte Paar erscheint nur zum Notartermin, um den Kaufvertrag zu unterschreiben. Bei Extremfällen sorgt der Immobilienmakler für eine getrennte Beurkundung des Kaufvertrages.
Hier Informationen zum Thema Scheidung und Immobilienverkauf...
IMMOBILIENERBSCHAFTEN verkaufen in Bremen und Bremerhaven:
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Bei geerbten Immobilien in Bremen und Bremerhaven stehen oftmals mehrere Erben im Testament und so kann der Immobilienmakler mit Vollmacht die geerbte Immobilie verkaufen.
Einige Erben wohnen oftmals gar nicht in der Nähe der Hauserbschaft, und können den Verkauf nicht ausführen.
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