Sie planen zeitnah den Verkauf Ihrer Eigentumswohnung?
Der Verkauf von Eigentumswohnungen scheint vielen Eigentümern leichter vorzukommen, als der Verkauf eines Hauses.
Aber gerade hier achten Interessenten auf wesentlich mehr Punkte als beim Hauskauf.
Bei Eigentumswohnungen lässt man sich auf eine Gemeinschaft ein, in der viele Dinge festgelegt sind, welche Einfluss auf die Wohnqualität haben könnte.
Deshalb werden Teilungserklärungen, Wirtschaftspläne und Beschlüsse der Eigentümerversammlungen stärker durchleuchtet und akribisch hinterfragt.
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Bei der Bewertung von Eigentumswohnungen, ob vermietet oder frei verfügbar, werden das Ertrags- sowie das Vergleichswertverfahren angewendet.
Beim Vergleichswertverfahren bekommt man im besten Fall vom Gutachterausschuss drei bis zehn Vergleichsimmobilien, die von der Art, Wohnfläche und dem Baujahr vergleichbar sind.
Anhand dieser durchschnittlichen Quadratmeterpreise wird die Eigentumswohnung bewertet.
Zusätzliche Faktoren wie Baujahr, Fahstuhl, Stellplatzart und Geschossebene sind ebenfalls zu berücksichtigen.
Beim Ertragswertverfahren wird die jährliche Kaltmiete mit einem Barwertfaktor multipliziert, dieser ergibt sich aus Liegenschaftszins und Restnutzungsdauer zuzüglich dem anteilige Bodenwert.
Werden Eigentumswohnungen zum Verkauf angeboten, fragen gerade in Großstädten verstärkt Kapitalanleger an! Bei Kapitalanlegern geht es in erster Linie um die Höhe der Rendite und die Bewirtschaftungskosten.
Deshalb sollten Sie alle aktuellen Unterlagen vollständig bereithalten, woraus sich erkennen lässt, welche monatlichen Kosten anfallen, wie z.B. Höhe des Wohngeldes. Sehr wichtig sind auch die Beschlüsse der Eigentümerversammlungen mit den dazugehörigen Protokollen, da sich hier der aktuelle Stand des Hauses widerspiegelt.
Weitere wichtige Zahlen bekommt der Interessent aus dem Wirtschaftsplan, in welchem alle Kosten, die zur Instandhaltung, Pflege und Wartung des Objektes beitragen sowie die Instandhaltungsrücklage, aufgezählt sind.