Eigentumswohnungen werden überwiegend im Vergleichswertverfahren berechnet und stützend dazu wird im Ertragswertverfahren der erzielbare Quadratmeterpreis ermittelt. Beide Werte sollten in etwa übereinstimmen.
Hier ein Beispiel für eine "Wettbewerbsanalyse"
Sie haben eine Eigentumswohnung im ersten Obergeschoss aus dem Jahre 1985 zu verkaufen. Schauen Sie, wie viele Immobilien in Ihrer Region mit Ihrem Objekt im „Wettbewerb“ stehen und aktuell angeboten werden. Dabei ist wichtig, dass die Immobiliendaten ziemlich identisch, bezüglich Lage, Baujahr, Wohnfläche, Grundstück und weiteren wichtigen Merkmalen sind . Diese Objekte können Sie als grobe Vergleichswerte ansetzen. Auf Nummer sicher gehen Sie definitiv mit einer professionellen Wertermittlung, da hier auch wertsteigernde Merkmale wie z.B. Modernisierungen, Instandhaltungen, aber auch wertmindernde Punkte wie Baulasten, Wohnrechte etc. berücksichtigt werden. Hinzu kommen die Marktanpassungsfaktoren, die den Verkehrswert beeinflussen.
Der Angebotspreis entscheidet über Erfolg oder Misserfolg beim Verkauf. Viele Immobilien werden viel höher angesetzt als es der Marktpreis erlaubt, mit der Hoffnung, dass ein überhöhter Preis gezahlt wird.
In Großstädten kann das durchaus passieren, aber in ländlichen Regionen ist diese Vorgehensweise nicht durchsetzbar.
Die finanzierenden Banken überprüfen sehr genau die Beleihbarkeit einer Immobilie. Der Immobilienmarkt ist aufgrund der Immobilienportale sehr transparent und vergleichbar.
Lassen Sie sich von einem Makler, der den regionalen Markt kennt, beraten. Fordern Sie unsere kostenlose und unverbindliche Bewertung an, damit Sie kein Risiko eingehen. Es ist Ihre Zeit und Ihr Vermögen!