Wohnen und Leben in Berlin
Berlin, deutsche Hauptstadt, Regierungssitz, Kulturmetropole, Mekka für Künstler und Kreative – Weltmetropole mit ganz individuellem Flair und dem besonderen Charme. Erinnerungen und Zeugnisse deutscher Geschichte sind nirgendwo präsenter als in dieser Stadt mit den vielen historischen Bauten, Schlössern, Mahnmalen und Sehenswürdigkeit. Wer hier wohnt und lebt ist Teil einer großen Weltgemeinde mit Menschen aus den unterschiedlichsten Kulturen. Der Anteil junger Menschen, die es nach Berlin zieht, um hier zu arbeiten, zu studieren, zu leben ist besonders hoch. An den Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen studieren, forschen und lehren über 200.000 Menschen. Ein boomender Wirtschaftszweig ist die Tourismusbranche, Banken, Versicherungen, Global Player haben hier ihre Firmenzentralen und natürlich viele Ministerin, Behörden, Botschaften und Verbände. Berlin ist reich an Attraktionen, Theatern, Museen, Cafés, Restaurants und Shoppingmailen. Aber die Stadt an der Spree ist auch eine sehr grüne Stadt mit vielen Alleen mit altem Baumbestand, durchzogen von Parks und Grünanlagen. Wer hier lebt kann alles genießen – pulsierende Großstadt, Ruhe und Erholung bei Fahrten auf der Spree, an Seen und in der Natur.
Die Immobilienbewertung in Berlin
Die Bewertung einer Immobilie ist immer dann sinnvoll, wenn Sie Ihr Haus oder Ihr Grundstück verkaufen wollen. Auch wenn Sie als Teil einer Erbengemeinschaft ein Gebäude veräußern wollen, sollten Sie eine Immobilienbewertung als Verhandlungsgrundlage haben. Da die Ermittlung eines marktgerechten Kaufpreises von vielen unterschiedlichen Faktoren beeinflusst wird, ist es in jedem Fall ratsam, einen Sachverständigen zu beauftragen. Bei Immoblau24 können Sie hier kostenlos eine Marktpreisschätzung anfordern. Ein Immobilienexperte/Gutachter aus Berlin kennt alle erforderlichen Schritte und Notwendigkeiten, die zu einer korrekten und transparenten Immobilienbewertung führen. Eine gute Beratung ist für Sie auf jeden Fall von großem Nutzen.
Ihr kompetenter Immobilienmakler beim Verkauf Ihrer Berliner Immobilie
Wenn Sie Ihr Haus, eine Wohnung oder ein Grundstück in Berlin zum Verkauf anbieten wollen, kann Immoblau24 Ihnen Immobilienmakler aus der Region anbieten. Unsere seriösen Maklerpartner, die den Markt vor Ort mit all seinen Besonderheiten genau kennen, sind Ihr bester Berater. Der Immobilienmakler erstellt Ihnen eine kostenlose Immobilienbewertung und ermittelt den besten Preis, da ansässige Immobilienprofis die aktuellen Verkaufspreise von aktuell vermittelten Immobilien genau wissen. Er weiß, welche Verkaufschancen ihr Haus oder Grundstück an diesem speziellen Standort hat, denn er kennt den Bedarf an Wohnungen, Häusern und Grundstücken. Mit seinen Erfahrungen und Marktkenntnissen wird er Ihnen zur Seite stehen und das bestmögliche Ergebnis erzielen.
Der Immobilienmarkt in Berlin
Berlin wächst in rasantem Tempo. In der Spreemetropole leben fast 3,7 Millionen Menschen und jährlich kommen um die 50.000 hinzu. Berlin profitiert vor allem von jungen Menschen – zwei Drittel der Einwohner sind unter 33 Jahre. Die Stadt gehört zu den angesagten Metropolen der Welt, in die es unter anderen viele junge Menschen an Universität und Forschungseinrichtungen zieht. Fast 55 Prozent der Einwohner sind Singles, in nur 28 Prozent der Haushalte leben zwei Personen und Familien mit Kindern machen nur etwa 17 Prozent der Bevölkerung aus. Der Bedarf an Wohnungen ist enorm und kann in den Zentren nur an wenigen Stellen Zuwachs erfahren, da es kaum Baulücken gibt.
In den begehrtesten Stadtteilen sind Immobilien zum kaufen knapp – ganz gleich ob es sich um Eigentumswohnungen, Ein- oder Mehrfamilienhäuser handelt. Das treibt nicht nur die Kaufpreise in die Höhe – Immobilien werden auch zögerlicher zum Verkauf angeboten. Wer warten kann, hofft auf einen noch besseren Preis. Das trifft in gleichem Maße auf Grundstücke zu. So wurde beispielweise 2014 am Alexanderplatz ein Grundstück für 20 Millionen angeboten, das zwei Jahre später einen Preis von 90 Millionen erzielte. Da verwundert es nicht, dass Berlin in den Zentren in die Höhe wächst. Zurzeit sind 19 Wohn-Hochhäuser in Planung. Am Alexanderplatz entstehen 475 Apartments auf 39 Stockwerken.
Da es auch in den Wohnlagen am Prenzlauer Berg, Kreuzberg, Friedrichshain und Spandau auf dem Wohnungsmarkt enger wurde, holten in der jüngsten Vergangenheit Gebiete wie Reinickendorf, Pankow und Marzahn als Wohngebiete enorm auf. Sanierungskonzepte und Neugestaltungen machen sich bezahlt und zeigen positive Wirkung. Und nicht zuletzt ist Berlins Infrastruktur sehr gut. Wer sich nicht unbedingt in den Zentren niederlassen muss, hat gute Chancen im Umland wie Potsdam seinen Wunsch nach einer Eigentumswohnung oder einem Einfamilienhaus zu erfüllen. Jetzt rücken auch Oranienburg, Faltensee oder Bernau in den Blickpunkt und werden für den Wohnungsbau interessant. Noch sind hier die Preise moderat und für eine breitere Einwohnerschicht auch erschwinglich.
Die Mietpreisentwicklung zeigt einen ähnlich Verlauf, wie die steigenden Kaufpreise. Im letzten Jahr gab es Preissteigerungen – je nach Wohnlage und Wohnungsausstattung – zwischen 8 und 10 Prozent. Der durchschnittliche Mietzins liegt bei 9,79 Euro pro Quadratmeter Kaltmiete. Als Beispiel zahlt man in Marzahn-Hellersdorf 7,34 Euro, in Spandau 7,95 Euro, in Reinickendorf 8,32 Euro und in Friedrichshain, Prenzlauer Berg und Kreuzberg zwischen 8,98 und 14,- Euro pro Quadratmeter.
Immobilienpreise in Berlin.
Die Immobilienpreise in Berlin legen ständig zu. Das ist bei dem enormen Zuzug nicht verwunderlich. Laut einer Marktanalyse haben in 2020 in Berlin Eigentumswohnungen für insgesamt fünf Milliarden Euro die Besitzer gewechselt. Das waren über 17 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Im vergangenen Jahr lag der Quadratmeterpreis für Eigentumswohnungen durchschnittlich bei 3.930,- Euro und erreichte somit eine Preissteigerung von 10 Prozent.
Die Nachfrage nach Einfamilienhäusern hält ungebremst an. Hier liegen die Preise bei 3.380 Euro pro Quadratmeter. In den Toplagen Grunewald, Dahlem, Wannsee, Nikolaisee haben die Preise noch mehr zugelegt – das Angebot an Kaufobjekten ist äußerst begrenzt.
Auch in bisher nicht unbedingt bevorzugten Gebieten haben die Preise ordentlich zugelegt. In Spandau liegen die Netto-Kaufpreise für Häuser durchschnittlich bei 2.790,- Euro pro Quadratmeter und in Marzahn werden um die 2.650,- Euro pro Quadratmeter gezahlt.
Die teuersten Wohnlagen in Berlin
Charlottenburg-Wilmersdorf gehört unumstritten nach wie vor zu einer der begehrtesten Wohnlagen. Am Kurfürstendamm, in den prächtigen Altbauten mit ihren herrlichen Fassaden, befinden sich großzügige Wohnungen in den oberen Stockwerken. Im Erdgeschoss laden Cafés zum Entspannen und geschmackvolle Läden und Boutiquen mit erlesenen Waren zum Stöbern ein. Für eine Eigentumswohnung zahlt man hier etwa 4.000,- Euro pro Quadratmeter – eine Preissteigerung zum Vorjahr von 12 Prozent. Ähnlich sind die Preise für Immobilien am westlichen Ende des Kurfürstendamms im Ortsteil Halensee mit seinen Villen und Miethäusern, wo der Quadratmeterpreis auf 4.150,- Euro angestiegen ist.
Etwas günstiger sind Eigentumswohnungen und Häuser in Schmargendorf, mit seinem charmanten kleinstädtischen Charakter. Miethäuser und schöne Altbauten, Baumbestand an den Straßen, bestimmen das Stadtbild. Die durchschnittlichen Verkaufspreise liegen bei 3.670,- Euro pro Quadratmeter.
Im Zentrum Berlins zählen die Bezirke Friedrichshain, Prenzlauer Berg und Kreuzberg zu den bevorzugten Wohnlagen – Stadtteile in die es Künstler, Kreative, Singles aber auch junge Familien zieht. Kaufangebote gibt es jedoch selten. Wer Glück hat kann eventuell die eine oder andere Eigentumswohnung zu einem Kaufpreis von 3.980,- Euro pro Quadratmeter erwerben. Am Prenzlauer Berg gibt es eine letzte Baulücke, die gerade geschlossen wird, das Stadtquartier NIO, was vermutlich die Preise noch einmal nach oben treibt. Ähnlich ist die Situation am Kreuzberg – die ebenso große Nachfrage und das geringe Angebot haben die Preise auf 4.200,- Euro pro Quadratmeter ansteigen lassen. In Friedrichshain zahlen Kaufinteressenten durchschnittlich 3.710,- Euro pro Quadratmeter.
Dahlem, geprägt von Villen mit großen Gartengrundstücken und freistehenden Einfamilienhäusern, ist ein mondäner, beschaulicher Bezirk. Hier wohnten früher die Filmstars, Wissenschaftler und Industriellen. Heute punktet Dahlem mit der Freien Universität und dem Botanischen Garten. Die Kaufpreise für Einfamilienhäuser beginnen bei etwa 700.000,- Euro und Villen sind kaum unter 1,5 Millionen Euro im Angebot – wenn überhaupt.
Für Penthouse-Wohnungen im „NeuHouse“, einem Ensemble aus Alt- und Neubau mit 75 Wohnungen, werden im Schnitt 6.600,- Euro pro Quadratmeter gezahlt. Die Lage zwischen Checkpoint Charlie und Jüdischem Museum, die exzellente Ausstattung, hat ihren Preis, der noch weiter anzieht.
Eine sehr positive Entwicklung ist seit mehreren Jahren im Bezirk Spandau, Ortsteil Wilhelmstadt, zu erkennen, der 2011 zum städtischen Sanierungsgebiet erklärt wurde. Wilhelmstadt ist geprägt von Einfamilienhäusern und Geschoss-Wohnungsbauten. Neue Grünflächen wurden angelegt und öffentliche Plätze aufgewertet. Insgesamt 27 Millionen Euro öffentliche Mittel sollen bis 2021 hier noch in die Modernisierungsmaßnahmen fließen. Für ein Wohnhaus zahlt man zurzeit etwa 3.300,- Euro pro Quadratmeter.
Wohnlagen mit Perspektive und steigender Nachfrage
Ein beliebter Wohnbezirk im Norden Berlins mit guter Renditeperspektive ist Reinickendorf. Zahlreiche Seen, Grünanlagen und Parks machen Reinickendorf zu einer ganz besonderen Wohnlage. Der Wohnwert ist zurzeit allerdings noch durch die Einflugschneise zum Flughafen Tegel etwas eingeschränkt, was sich aber mit der Inbetriebnahme des Flughafens Berlin-Brandenburg erledigen wird. Projektentwickler für Immobilien sind gut für den Bau von Eigentumswohnungen, Ein- und Mehrfamilienhäusern vorbereitet. Aktuell entstehen auf dem ehemaligen Gelände des Güterbahnhofs in der Ulmenstraße die „Hermsdorfer Terrassen“. Die Preise für Eigentumswohnungen liegen bei 2.160,- Euro pro Quadratmeter.
Im Bezirk Pankow (390.000 Einwohner), der zu den Berliner Bezirken gehört, die am schnellsten wachsen, ist für die kommenden Jahre das Großbauvorhaben „Pankower Tor“ geplant. Auf einem 40 Hektar großen Areal entstehen rund 1.000 Wohnungen, Kindertagesstätten, Schulen, ein neuer S- und U-Bahnhof, ein Einkaufzentrum und Fachmärkte. Von der Neuentwicklung des Ringlokschuppens, die jetzt ansteht, profitiert Heinersdorf, ein Stadtteil mit dörflichem Charakter, kleineren Mietshäusern, Kleingartenanlagen und großzügigen Grünflächen. Für Häuser werden durchschnittlich 2.840,- bis 3.100,- Euro pro Quadratmeter gezahlt. Ein beschaulicher Wohnort mit einer Feldsteinkirche aus dem 13. Jahrhundert.
Positive Impulse hat der Stadtteil Marzahn durch die Internationale Gartenausstellung Berlin 2017 bekommen. Der bis dato kaum beachtete Bereich Hellersdorf, mit dem man nur Wohnsiedlungen und Plattenbau ins Gedächtnis rief, hat viele Grünflächen. Gebäude aus den 20er und 30er Jahren, Geschosswohnungen der 1990er Jahre bis zu modernen Einfamilienhäusern und Villen bietet der Bezirk eine sehr angenehme, heterogene Struktur. Die Kaufpreise liegen – mit steigender Tendenz – zwischen 1.820,- und 2.650,- Euro pro Quadratmeter.
Zusammenfassend kann man sagen: Es gibt noch einzelne Ecken in denen Wohneigentum zu Quadratmeterpreisen knapp unter 2.000,- Euro erworben werden kann. Eine Immobilie in guter Bausubstanz, die mit Energieausweis ausgestattet ist, wird in den meisten Bezirken zwischen 3.000,- und 4.000,- Euro gehandelt. Den Spitzenpreis erzielten Neubauten in sehr guter Lage mit 10.000,- und knapp 15.000,- Euro pro Quadratmeter.
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